„Gladbach blüht auf“ – und die Mönchengladbacher Jecken können sich passend zum Sessionsmotto am 5. März auf einen blumigen Veilchendienstagszug freuen.
(SG) Mönchengladbach. Elmar Eßer von der Marketing Gesellschaft Mönchengladbach ist ein alter Hase in Sachen Zugorganisation. Schon 34 mal hat er diesen Job mit Bravour gemeistert, nur einmal wurde der Veilchendienstagszug wegen des Golfkrieges abgesagt. Eßer weiß wie es geht, das wird auch in diesem Jahr nicht anders sein, wenn er am 5. März das närrische Treiben überwacht.
So viel sei verraten – es wird ein großer Zug. „Mit 74 Festwagen sind wir in dem Bereich angekommen, was logistisch möglich ist“, sagt der Zugleiter. Denn in Mönchengladbach gibt es die Besonderheit, dass Start und Ende sozusagen an gleicher Stelle sind. Das Teilnehmerfeld wartet mit beeindruckenden Zahlen auf: cirka 4 350 Personen, 34 Karnevalsgesellschaften, die im MKV organisiert sind, 45 Fremdgruppen, zehn Werbewagen, 77 Traktoren, 39 Bagagewagen, 61 Fußgruppen, 30 Tanz- und Funkengarden, 29 Musikkapellen, vier Reitergruppen, zwei Kutschen und acht Motivwagen.
Um 13.11 Uhr setzt sich der Veilchendienstagszug an der Lüpertzenderstraße in Bewegung, Auflösung ist gegen 16.30 Uhr am Bismarckplatz. Beste Sicht auf den Zug bieten wieder die MKV-Tribünen am Geroweiher. Gefeiert wird hier mit einem abwechslungsreichen Programm mit Musik und Interviews sowie Live-Kommentar. Wer nach dem Zug weiter feiern möchte, geht einfach ein paar Schritte weiter ins benachbarte Festzelt zur AfterZochParty mit DJ und Live-Musik.
Die Sitzplätze kosten auf der nicht überdachten Tribüne 10 Euro pro Person und auf der überdachten Tribüne 25 Euro. Reservierungen sind möglich online unter www.mg-mkv.de/tribuene oder per E-mail an vdz.tribuene@mg-mkv.de. Der Eintritt zur AfterZochParty ist frei.
Das Motto der neuen Karnevalssession 2019/2020 wird erstmalig beim Jecken Empfang am Veilchendienstag ab 11.11 Uhr im Festzelt am Geroweiher offiziell vorgestellt. Ebenfalls wird dieses neue Motto am Ende des Veilchendienstagszuges auf einem Wagen zu sehen sein. Der Geroplatz ist wieder Anziehungspunkt für Gladbachs Jecke. Hier bieten die MKV-Tribünen beste Sicht auf den Zug.
Foto: Andreas Baum
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